Kann man das Rad neu erfinden? Vielleicht nicht. Aber man kann all das Know-How, all die Erfahrungen am Wasser und die technischen Fortschritte in die Waagschale legen. Genau das haben wir beim CountDown® Elite getan. Herausgekommen ist ein Köder, der basierend auf den Erfahrungen von über 80 Jahren doch einen erneuten Meilenstein in unserem Portfolio darstellt.

Kernmerkmale des neuen Rapala® CountDown® Elite

Der Rohling des CDE wird aus Balsaholz höchster Güte gewonnen und mit Tungsten (Wolfram) beschwert. In der Kombination mit dem aerodynamischen Design erlaubt dieser Köder weitere und präzisere Würfe, als sie mit dem ersten Rapala Countdown® möglich gewesen wären. Moderne, detailreiche (man möchte sagen: künstlerische) Farbmuster, die mit den Metallic-Effekten eine fängige Symbiose eingehen, runden das Gesamtbild ab. Rein optisch ist der CountDown® Elite schon ein echter Lecherbissen. Und wie steht es um die Haltbarkeit? Bestens! Der CountDown® Elite verfügt über eine stabile Edeltstahlachse. Außerdem nehmen es hochbelastbare Sprengringe und die robusten VMC® 7554 Premiumdrillinge mit jedem Raubfisch auf. Soweit hat der legendäre Rapala® Countdown® also ein umfangreiches Upgrade erfahren. Der bewährten CountDown® Technik sind wir allerdings treu geblieben, um effektiv Forellen, Barschen, ja sogar Hechten und Zandern nachzustellen.

Die wichtigsten Features auf einen Blick

  • Zwei Größen:
    • CDE55 – 55mm / 5g – Tauchtiefe: 0,9m
    • CDE75 – 75mm / 10g – Tauchtiefe: 1,2m
  • Premiumbalsa
  • Heavy-Duty-Sprengringe
  • Stabile Drahtachse
  • Zielfische: Barsch und Forelle (auch Lachs und Huchen)
  • VMC 7554 BN Drillinge

Farben und Designs

Anbei eine Colour Chart mit allen aktuell verfügbaren Farben. Allerdings sind einige Farben ausschließlich für den japanischen Markt entwickelt worden. Dort wurde der CountDown® Elite 75 nämlich schon 2020 in vielen JDM-Farben gelauncht und sorgte für enormes Furore bei Forellenanglern. Mit der Erweiterung um das 55mm lange Modell steht neben dem Shadow Rap® Solid Shad jetzt noch ein weiterer neuer Forellenwobbler in Europa zur Verfügung.

 

Farbcodes

GDAY – Gilded Ayu; GDBT – Gilded Brown Trout; GDCY – Gilded Chartreuse Yamame; GDFT – Gilded Fire Tiger; GDGA – Gilded Gold Ayu; GDGO – Gilded Gold Orange; GDGR – Gilded Gold Red; GDGS – Gilded Gold Shad; GDHT – Gilded Hot Tiger; GDIN – Gilded Inakko; GDIW – Gilded Iwana; GDMI – Gilded Maiwashi; GDMN – Gilded Minnow; GDOK – Gilded Oikiwa; GDPY – Gilded Pink Yamame; GDRB – Gilded Red Belly; GDRT – Gilded Rainbow Trout; GDSS – Gilded Silver Shad; GDVR – Gilded Vairon; GDWK – Gilded Wakasagi; GDYM – Gilded Yamame

 

Das sagt unser PD-Team über den neuen CountDown® Elite

Doch was sagen eigentlich unsere Mitarbeiter zum neuen Rapala® CountDown® Elite? Wie ist es möglich, einen Köder neu zu denken, mit neuen Features zu versehen und dennoch der Vision des Gründungsvaters, Lauri Rapala, treuzubleiben? In dem folgenden Interview beschreiben unsere Kollegen aus der Produktentwicklung, wie sie den Prozess erlebt haben und vor welchen Herausforderungen standen. Das Video verrät mehr über dieses spannende Projekt und gewährt einen Blick hinter die Kulissen.

Wie funktioniert die CountDown®-Methode?

Alle Modelle von Rapala® mit dem Namenszusatz „CountDown®“ sind sinkend und verfügen über eine definierte Sinkgeschwindigkeit. Dadurch sind sie besonders vielseitig. Und man kann sie ganz einfach  in verschiedenen Wassertiefen wiederholgenau fischen. Wo auch immer die Fische stehen – knapp unter der Oberfläche, über dem Kraut oder kurz über Grund – man kann einen CountDown® zu den Fischen „hinunterzählen“. Wie schnell der Köder absinkt, hängt allerdings von vielen Faktoren ab. Neben der Temperatur des Wassers (ggf. sogar dessen Salzgehalt) entscheiden die Schnur, ihre Dicke, Länge und ihr Auftrieb, sowie die Stellung der Rute über das Absinkverhalten. Als Faustformel kann 1ft also etwa 30cm/sec angenommen werden.

So befischt man den Grund oder Hindernisse

Im Prinzip wirft man den Köder aus, zählt die Sekunden, bis der Köder z.B. den Grund erreicht hat und holt ihn dann wieder ein. Beim nächsten Wurf macht man das Gleiche. Allerdings beginnt man schon eine Sekunde eher mit dem Einholen. So weiß man, dass sich der Wobbler knapp über Grund befindet.

So befischt man das Mittelwasser

Das funktioniert natürlich auch im Freiwasser. Hier versucht man mehrere verschieden lange Absinkphasen. Wenn man die heiße Tiefe gefunden hat, weiß man, wie lange man beim nächsten Wurf warten muss, um wieder in die „Strike-Zone“ zu gelangen. Gibt ein Echolot Auskunft über die Tiefe, in der sich die Raubfische aufhalten, kann entsprechend der Sinkrate von 30cm pro Sekunde gleich „heruntergezählt“ werden.

Wie die CountDown® Methode in der Praxis aussieht, zeigt euch Italo Labignan im folgenden How-To-Video. Das Verfahren lässt sich auf alle sinkenden Köder anwenden.